Thinking Lignin Design

Aus dem nachwachsenden Rohstoff Lignin konkrete Synergien zwischen Wissenschaft und Gestaltung herausstellen

Ziel des Vorhabens »Thinking Lignin Design« war es, anhand eines Modellprojekts (LigMat) zur Herstellung von Materialien für die Anwendung im Kontext Design aus dem nachwachsenden Rohstoff Lignin konkrete Synergien zwischen Wissenschaft und Gestaltung herauszustellen, neue Konzepte für die Kontaktbildung zwischen beiden Welten zu entwickeln und optimale Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Zusammenarbeit zu gestalten. Mit Hilfe von Kunst und Design als Kommunikationsform und Methodenkompetenz sollte die Nachfrage nach der Verwendung von Lignin in verschiedenen Produkten erhöht, Vorteile des Lignins herausgearbeitet sowie die Widerstände und der Anteil der thermischen Verwendung abgebaut werden, um auf diese Weise die Öffentlichkeit für die ganzheitliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu sensibilisieren. Der interdisziplinäre Diskurs wurde von der Kunsthochschule Weißensee Berlin unterstützt. Dabei arbeitete das Fraunhofer WKI mit Designerinnen und Designern der Kunsthochschule zusammen. 

Timeline

8. Mai - 30. Juni 2024:

 

Ausstellung »Paper Future Lab«

Ein Diskurs zur unterschiedlichen Herangehensweise an Audio und Akustik aus der Sicht der Wissenschaft und aus Sicht der Kunst.

Das Projekt »Black Liquor« der Designers Esther Kaya Stögerer und Jannis Kempkens wurde im Rahmen der Ausstellung »Paper Future Lab« im Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin präsentiert. Eine detaillierte Projektvorstellung erfolgte vor Ort während der Langen Nacht der Wissenschaft am 22. Juni 2024. 

Ein Diskurs zur unterschiedlichen Herangehensweise an Audio und Akustik aus der Sicht der Wissenschaft und aus Sicht der Kunst.

24. September 2020:

 

Präsentation der Projektergebnisse

Ein Diskurs zur unterschiedlichen Herangehensweise an Audio und Akustik aus der Sicht der Wissenschaft und aus Sicht der Kunst.

Die Ergebnisse des Projekts wurden unter dem Titel »Black Liquor« im STATE Studio Berlin in Form einer digitalen Präsentation vorgestellt. Im Projekt entstanden verschiedene Plattenwerkstoffe für den Möbelbau und eine flexible Lederalternative für die Modeindustrie.